Mein Warum

Der Mensch werden, der man sein könnte: Das ist das wunderbare Ziel, das ich mit meinen Klient*innen verfolgen möchte. Welche Vorstellungen von einem gelungenen Leben haben Sie? Sie bringen schon alles mit, um diese Vorstellung umzusetzen – und ich möchte Ihnen helfen, Ihre inneren Schätze auszugraben und zum Glänzen zu bringen. Wie? Indem ich Ihnen Fragen stelle und ganz genau zuhöre. Denn das ist für mich eine große Freude und der Sinn meiner Arbeit. Ganz einfach. Und das kam so:

Meine Mutter war nach ihrer Scheidung sehr traurig geworden, und es hieß, sie habe Depressionen. Ich hörte, wie die Erwachsenen über sie redeten, wenn sie nicht dabei war, und ich spürte, dass daran etwas nicht richtig war: Ich kannte sie doch auch ganz anders, auch jetzt noch. Mit oder ohne Depression war sie oft witzig, konnte über sich selbst lachen, war großzügig und an allem interessiert, liebte Musik und Literatur… Aber niemand erinnerte sie an diese Facetten, keiner fragte sie nach ihren Wünschen für ein neues Jetzt, und ich glaube, das machte sie noch trauriger.

Meine Großmutter hat immer gesagt: „Man sieht den Menschen nur bis vor die Stirn“. Wir können nicht wissen, was in anderen vorgeht, solange wir nicht fragen. Alles andere ist Spekulation, und es könnten unsere eigenen Gedanken sein, die uns unglücklich oder wütend machen. Aus diesem Grund frage ich noch heute, denn ich weiß, wie heilsam dieses Forschen in sich selbst ist.

Mein Weg

Seit 10 Jahren arbeite ich in meiner Privatpraxis im Berliner Stadtteil Friedenau; zudem unterrichte ich Autogenes Training an der Berliner Humboldt-Universität. Mein Weg hierher war gewunden.

Ich habe zunächst einen praktischen Büroberuf gelernt und in den unterschiedlichsten Branchen gearbeitet, ich habe Kommunikationswissenschaften und Kunstgeschichte studiert, eine Galerie geführt, Artikel geschrieben, Kinder bekommen und ehrenamtlich im Kiez gearbeitet. Ich wurde Mediatorin, lernte Klinische Hypnose und Autogenes Training und bilde mich in Systemischer Kurztherapie fort. In all diesen Jahren habe ich eigene Krisen durchlebt, viel zugehört, manchmal wurde ich um Rat gefragt, und immer fand ich Menschen und ihre Geschichten viel interessanter als die Büros.

Rückblickend bin ich froh, eine solche „Lehrzeit“ erlebt zu haben, denn als ich 2013 meine staatliche Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ablegte und meine Arbeit als Hypnotherapeutin aufnahm, konnte ich auf eine vielfältige Erfahrung im Umgang mit Menschen aufbauen. Ich schloss weitere Fortbildungen in Traumatherapie und hypnotherapeutischen Methoden an und halte mich auch über neurowissenschaftliche Neuigkeiten auf dem Laufenden, um Ihnen erklären zu können, was Sie mit Hypnose für sich erreichen können.

Ich unterstütze Sie dabei, Ihre eigene, ganz persönliche Lösung für Ihr Problem zu finden. Ich freue mich auf Sie!

Ausbildungsorte: Freie Universität Berlin, Arche Medica Berlin, Deutsches Institut für Entspannung und Kommunikation Berlin, Hamburger Akademie für Naturheilkunde, Dipl.-Psych. Kathrin Keller, Berlin, Milton Erickson Institut Rottweil, iska Berlin.